Nachwuchskräfte
Nachwuchskräfte-Initiative für die Abwasserwirtschaft in Baden-Württemberg
Mit Spannung erwartet – jetzt ist es da: Unser neues Web-Portal wasser-allesklar.de!
Die Abwasserwirtschaft in Baden-Württemberg präsentiert sich als zukunfts- und umweltorientierte und damit attraktive Arbeitgeber auf dem hart umkämpften Markt für Nachwuchskräfte.
Auf dem Web-Portal findet der Nutzer neben den jeweils aktuellen Ausbildungsplätzen in der Branche nach und nach weitere Informationen über Wasser und Abwasser, Ausbildungen und Studiengänge, Berufsfelder und zukünftige Perspektiven und Entwicklungen. Es gibt ein Bewerbungs-ABC sowie einen Blog mit Insider-Wissen. Im Login-Bereich steht den teilnehmenden Betreibern ein umfangreicher Medienpool mit diversen Vorlagen für Plakate, Banner, Postkarten und vielen weiteren Materialien zur freien Nutzung, um einheitlich aufzutreten und somit im ganzen Land sichtbar zu werden.
Mehr Informationen hier und in unserer aktuellen Broschüre.
AZUBIS UND MITARBEITER STELLEN IHRE BERUFE VOR UND MACHEN KLAR: SIE HABEN SPASS AN IHRER ARBEIT!
Hier können Sie sich zwei neu entstandene Videos zu Ausbildungsberufen aus dem Bereich der Abwasserwirtschaft ansehen. Schauen Sie mal rein!
Fakten und Daten
Aktuelles
Jung und digital
Wie Wasserwirtschaft auch morgen gelingen kann

Die Digitalisierung kann für die Ver- und Entsorgungs-Branche eine riesige Chance darstellen – vor allem wenn es gelingt, junge, digitalaffine Fachkräfte einzubinden. Dessen sind sich André Hildebrand, Geschäftsführer, und Boris Diehm, Vorsitzender des Landesverbands Baden-Württemberg der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall DWA, sicher. Unternehmen müssten sich dafür jedoch ernsthaft mit der Digitalisierung beschäftigen und bereit sein, ihr Wissen zu teilen. Überdies werde dafür Fachpersonal benötigt, das sich die Technologie zu Nutze macht und über das entsprechende Wissen für die Aufgaben von morgen verfügt. In Baden-Württemberg verfolgt man dazu verschiedene Ansätze.
Wusstest du, dass du als Fachkraft für Abwassertechnik systemrelevant bist?

Polizistinnen und Polizisten sind systemrelevant. Ärztinnen und Ärzte, Pflegerinnen und Pfleger selbstverständlich auch. Aber eine Fachkraft für Abwassertechnik? Systemrelevant? Ja, unbedingt sogar! Hier erfährst Du, warum.
Wie funktioniert eine Kläranlage im Winter?

Kläranlagen und das dazugehörige Kanalnetz sind hochkomplexe Einrichtungen, die dafür sorgen, dass wir rund um die Uhr, zu jeder Tages- und Jahreszeit Wasser entsorgen können – 365 Tage im Jahr und 24 Stunden am Tag. Doch wie funktioniert eine Kläranlage im Winter bei Minusgraden?
Aufschlüsse zum Nachwuchskräftemangel in der Wasserwirtschaft
Die Bachelorthesis von Frau Herzog zum Thema „Personalmarketingmaßnahmen aufgrund des Nachwuchskräftemangels in der Wasserwirtschaft - Ansätze zur Nachwuchskräftegewinnung und -bindung am Beispiel der Mitglieder des DWA-Landesverbandes Baden-Württemberg“ behandelt die Problematik des derzeit herrschenden Nachwuchskräftemangels in der Branche der Wasserwirtschaft . So haben Städte, Kommunen und einzelne Unternehmen, die Abwasseranlagen betreiben, zusehends Probleme Nachwuchskräfte zu gewinnen und zu binden. Die Thesis konzentrierte sich dabei im Besonderen auf den Ausbildungsberuf zur Fachkraft für Abwassertechnik. Hierbei wurde vor allem auf das interne und externe Personalmarketing sowie auf Employer Branding Bezug genommen. Das Employer Branding bzw. die Arbeitgebermarke umfasst alle Eigenschaften von der Aufgabenstruktur über die Gestaltung der Arbeitsbedingungen bis hin zu den kulturellen Gegebenheiten, die das Unternehmen auszeichnen. Zu den Zielen gehören u. a. die Erhöhung der Arbeitgeberattraktivität bei potenziellen Mitarbeitern, die Optimierung der Rekrutierungsqualität, die Steigerung der Motivation und Leistungsbereitschaft von gegenwärtigen Mitarbeitern sowie die Erhöhung der Mitarbeiterbindung an das Unternehmen.
Als Ergebnis der Thesis ist festzustellen, dass die Gesamtauswertung einen Nachwuchskräftemangel darlegt, der sich trotz diverser Mediennutzung zur Ansprache von Nachwuchskräften der Unternehmen abzeichnet. Dadurch lässt sich bereits heute schon eine Überlastung der Mitarbeiter erkennen, sodass u. U. die Qualitätsanforderung an die Arbeit nicht mehr gänzlich gewährleistet werden kann.